Gesprächstherapie nach C. Rogers

Carl Rogers, der Begründer der ersonenzentrierten Gesprächspsychotherapie, stellte schon vor fast 80 Jahren fest, dass die gelungene Beziehung zwischen Klient und Therapeut der zentrale Wirkfaktor in einer therapeutischen Arbeit ist.

Basis der personenzentrierten Gesprächsführung ist ein positives Menschenbild, bei dem anerkannt wird, dass der Klient der eigentliche Experte seines Problems ist und der Therapeut lediglich dabei behilflich ist, die Ressourcen zur Problemlösung zu aktivieren.

Sicherlich, der Klient sucht und braucht Hilfe, er bleibt aber dennoch ein Partner auf Augenhöhe. Der Therapeut nimmt nicht die Rolle eines autoritären Fachexperten ein und gibt vor, was zu tun ist. Er hilft dem Klienten vielmehr die potentiell besten Lösungen für das jeweilige Problem zu finden. Diese Lösungen liegen unter der Oberfläche, aber im Klienten selbst.
Die Gesprächstherapie nach Rogers leistet damit geduldige Hilfe zu einer gefühlten Selbsterkenntnis.

Bei folgenden Symptomen und Beschwerden wird die Gesprächspsychotherapie nach C. Rogers erfolgreich eingesetzt:

  • Allgemeinen Angstzuständen
  • Anpassungsschwierigkeiten
  • Aktuellen Konflikten und chronischen Konfliktsituationen
  • Burn-out
  • Depressiven Verstimmungen
  • In Krisensituationen
  • Bei Partnerschaftskrisen- und Problemen
  • Psychosomatischen Beschwerden
  • Schlafstörungen jeder Art